Die Zukunft gestalten. Ein Auftrag den die Fachbereichsjugend sehr gerne, auch für die nächsten vier Jahre, angenommen hat.
Ende Juni kamen die von den Betriebsgruppen bestellten Jugenddelegierten in Wolfsburg zur Fachbereichsjugendkonferenz zusammen. Die turnusmäßigen Organisationswahlen waren eine gute Gelegenheit einen Rückblick auf die vergangenen vier Jahre zu halten. Trotz der coronabedingten Einschränkungen positionierte sich die Fachbereichsjugend zu unterschiedlichen Themenbereichen. Insbesondere die bisherige Ausbildungspolitik des Konzerns Deutsche Post DHL kristallisierte sich dabei als ein Schwerpunkt heraus, welcher regelmäßig mit Aktionen einherging. Im Verlauf der Konferenz wählte die Delegierten einen neuen Landesfachbereichsjugendfachkreis (JFK) und deren Vorsitz und Stellvertretung. Traditionell gibt es einen landesbezirksübergreifenden JFK mit den Kolleg*innen aus Niedersachsen/Bremen. Marek Witten (Oldenburg) wurde zum Vorsitzenden und Kevin Montzki zum Stellvertreter (Rostock) gewählt. Sie übernehmen den Staffelstab vom scheidenden Vorsitzenden Dennis Rößler (Magdeburg/Braunschweig). Eine erste Bewährungsprobe meisterten sie gemeinsam, indem das Konferenz-Pressegespräch medialen Anklang in der Region fand. Zahlreiche Mandatsvorschläge wurden abstimmt und Delegierte gewählt, bevor sich die Konferenz mit Anträgen zu Migrationserfahrungen und Geschlechteridentitäten, Ausbildungsinhalten und Eingruppierungsfragen auseinandersetzte. Da die Konferenz in Wolfsburg stattfand, haben sich die Konferenzteilnehmer*innen mit der Automobillogistik und deren Herausforderungen beschäftigt. Ein Besuch der VW-Autostadt wurde ebenso eingeschoben. Der Austausch mit der Bundesfachbereichsjugendsekretärin Julia Klein und Thomas Warner, einem der beiden norddeutschen Landesfachbereichsleiter, rundete die Konferenz ab.
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